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Bin ich Pro?

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Dieser Blog zieht - ziemlich wahrscheinlich - um auf MovableType. Die Gründe sind vielfältig und folgen in einem anderen Post und 100% sicher ist der Umzug auch noch nicht, denn noch spiele ich mit der neuen Installation rum. Eine Frage stellt sich trotzdem: MovableType OpenSource oder doch die Pro-Version?

movabletype_lizenzfrageEigentlich reicht mir die Open-Source - Version vollkommen - das ist ein normaler Blog, ich brauche noch nicht einmal CustomFields, allerdings bietet die Pro-Lizenz ein Feature, dass ich gerne hätte: Facebook-Anmeldung für Kommentatoren! Ein schönes nice-to-have, vor allem, weil es einer der Gründe war, mich für WordPress zu entscheiden (das - wie sich dann rausstellte - diese Funktion auch nicht unterstüzt, aber das ist ein anderes Thema).

Die Pro-Version ist in zwei Varianten erhältlich: Als kostenlose Version für private Blogger und als kostenpflichtige Version für kommerzielle Anwendungen. Für eine Firma macht es durchaus Sinn, rund € 300 für diese Lizenz zu investieren, steuerlich absetzbar ist sie allemal, aber für mich privat? Die entscheidende Frage ist dabei, ob ich - trotz meiner kleinen Werbebanner, die gerade so die Domainkosten refinanzieren - als Privatblogger zähle, oder ob genau diese Banner meine Seite in die Kategorie "commercial" fallen lassen, sie also zu einer kommerziellen Website machen.

Ein altes, mehr oder weniger dummes Sprichwort besagt: Wer lesen kann ist klar im Vorteil und so ist es auch hier. Die MovableType - Website hält freundlicherweise eine absolut eindeutige Definition bereit: Privatpersonen gelten als Privatblogger und bekommen die Pro-Version damit kostenlos. Firmen und kommerzielle Organisationen jeder Art gelten als gewerblich und müssen zahlen. Damit ist die Frage für beispielsweise eingetragene Vereine noch nicht geklärt, aber für mich: Ich werde die Pro-Version verwenden und Kommentatoren damit den Facebook-Login ermöglichen.

PS: Für Schulen und andere Bildungseinrichtungen ist die Pro-Version übrigens auch kostenlos. So könnte jeder Fachbereich, jede Klasse oder sogar jeder Schüler seinen eigenen Blog oder Bereich bekommen, Internet, Intranet- und Extranet-Seiten könnten bequem über das gleiche System gepflegt werden und öffentlich zugängliche Inhalte optional sogar vorher kontrolliert werden.

 

2 Kommentare. Schreib was dazu

  1. Hi,
    interessant, dass du von Wordpress umziehen möchtest. Das ist eher selten der Fall unter den Wordpress-Bloggern :-). Ich habe MovableType auf einer Testinstallation laufen und finde es ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber doch nicht schlecht. Ich wusste gar nicht, dass es eine Pro-Version von MT gibt. Aber wenn du dich natürlich bei MT wohler fühlst, sei dir der Umzug auch gegönnt.

  2. Sebastian

    WordPress war schon immer einfach das kleinste Übel im Blogbereich, aber es ist langsam, ein einziges Sicherheitsproblem und unflexibel. MT braucht (etwas) mehr Einarbeitung, wenn man tiefgehende Änderungen vornehmen möchte, hat aber eine sehr mächtige Templatesprache, mit der Vieles bereits ohne "echte" Programmierung möglich ist. In Punkto Sicherheit und Performance ist es nicht mehr vergleichbar mit WordPress, das zieht sich bis in die Codestruktur. Ich bereue jetzt, mich damals beim Start dieses Blogs nicht gleich richtig mit MT auseinandergesetzt zu haben - denn jetzt habe ich den Umzugsstress, da nach Außen hin alles bleiben soll, wie es ist.

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