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(K)ein Jahresrückblick?

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Schreibe ich einen Jahresrückblick? Warum eigentlich? Warum eigentlich nicht? Interessiert das irgendjemand?

Eigentlich wollte ich nach dem Stromausfall vorhin den Computer für dieses Jahr aus lassen, aber meine drei Frauen erfreuen sich gerade an Silvester-TV und ich kann dem ganzen Unsinn der da typischerweise gesendet wird momentan nichts abgewinnen, also gibt es jetzt doch noch einen Jahresend-Post.

Falls es jemanden interessiert, gibt's jetzt doch einen Mini-Rückblick: 2011 begann genau so wie 2010 geendet hatte: Mit viel Arbeit. Ende 2010 hatten wir einen neuen Lieferanten gewonnen der uns nach Strich und Faden betrogen hat und tatsächlich bis in den Februar damit durchkam. Zoe wurde immer und immer selbstständiger und Bea blieb - wie schon in den letzten Jahren - in ihrer Entwicklung stehen, wenn überhaupt gab es Rückschritte und die Hoffnung auf Besserung wurde zunichte gemacht.

Wir hatten mit einigen unangenehmen Dingen und einer Krankheit zu kämpfen, deren Details nicht ins Internet gehören, die aber zu einem nicht unerheblichen Teil auf besagten Lieferanten zurückgingen. Unsere Ehe hat - meiner Meinung nach - insgesamt davon mehr profitiert als gelitten. Wir wurden an unsere Grenzen und darüber hinaus gebracht und sind nicht zusammengebrochen sondern stärker geworden (hoffe ich).

Ich habe mich - quasi zum ersten Mal in meinem Leben - in den Dienst eines anderen Unternehmens gestellt, auch wenn der eine oder andere dort nicht so ganz glücklich darüber ist. Aber das ist immer und überall so und insgesamt ist es eine sehr tolle Atmosphäre mit viel Zusammenhalt und Zusammenarbeiten. Ich darf nicht nur so viel arbeiten wie ich will (das sind selten weniger als 10 Stunden am Tag), sondern dies wird auch honoriert.

Im Dezember kam es dann zum ersten Gerichtstermin (wow LG Münster, ich hatte dieses Jahr echt nicht damit gerechnet!) gegen unseren Freund vom Jahresanfang, aber noch ist alles offen. Dazu gehört auch die Frage, ob er auch strafrechtlich belangt werden kann, denn im Zivilprozess wäre es schon ein grandioser Erfolg, allen entstandenen Schaden ersetzt zu bekommen, von Schadensersatz oder sogar Schmerzensgeld gar nicht zu reden und auch das könnte die Folgen seiner Taten nicht aufwiegen, aber ich schweife ab.

Mehr Details finden sich an anderen Stellen in diesem Blog - oder eben auch nicht, wenn sie im Internet nichts zu suchen haben.

Bleibt mir noch ein Vorausblick auf 2012: Bei meinem einzigen Nicht-IT-Hobby steht im ersten Quartal die Nachtflugberechtigung (NFQ) an, der Papierkram ist schon fertig. Ich bin auch sehr gespannt auf die Umsetzung der neuen IFR-Ratings die wesentlich realistischer, abgespeckter und damit auch bezahlbarer werden sollen (Instrumentenflugberechtigung bisher: Ab 25.000 Euro aufwärts, dafür war die Berufspilotenlizenz de-facto fast schon inklusive).

Und sonst? Alles weitere lasse ich momentan ziemlich auf mich zukommen und werde - soweit erwähnenswert und internettauglich - hier darüber berichten.

Ich wünsche allen Lesern einen guten Rutsch ins Jahr 2012!

 

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