Wissenschaft & Technik

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Neuronales Netz in Go

Im ersten Teil haben wir uns mit der Zielsetzung und der Zerlegung der Eingangsdaten beschäftigt, der zweite Teil hat das neuronale Netz theoretisch beschrieben. Der dritte Teil besteht aus Quellcode: In rund 300 Zeilen wird das neuronale Netz erstellt, trainiert und getestet.

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Ein einfaches neuronales Netz

Im ersten Teil ging es um die Zielsetzung: Ein ohne viel Vorbildung selbstgemachtes neuronales Netz soll lernen, Wörter von sinnlosen Buchstabenkombinationen zu unterscheiden. Dazu wird jedes Eingabewort nach verschiedenen Kriterien in insgesamt 2244 Zahlenwerte zerlegt. Weiter geht es mit dem lernenden Teil, in dem die künstliche Intelligenz entstehen soll.

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DIY Neurales Netz

In letzter Zeit habe ich wieder Mal viel Zeit alleine auf Autobahnen verbracht und neuerdings dazu Podcasts über Neurale Netze und künstliche Intelligenz mitgenommen. Mit der unglaublichen Vorbildung von rund 10 Stunden Podcasts entstand im letzten Stau schließlich das Grundkonzept für ein neurales Netz, implementiert in Go.

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3 Fragen: Der kürzeste IQ-Test der Welt

Cognitive Reflection and Decision Making lautet der Titel einer Studie, die bereits im Herbst 2005 publiziert wurde. Mit drei relativ einfachen Fragen wird getestet, wie intuitiv oder rational der Probant denkt. Nur 17% der teilnehmenden Studenten konnten alle drei Fragen richtig beantworten. Wie viele schaffst Du?

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Samsung Galaxy vs. One Plus

Das "Flagship" Smartphone aus dem Haus Samsung gegen den selbst ernannten "Flagship-Killer" des chinesischen Herstellers One Plus. Die Papierform ist mir dabei ziemlich egal, was zählt ist die Praxis und wie sich die Kandidaten dabei bewähren.

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Zwischen Datenschutz und Fortschritt

RFID lauten die vier Buchstaben, die jeder engagierten Datenschützer in Panik verfallen lassen. xNT sind nur drei Buchstaben, aber durchaus geeignet, diese Panik noch zu steigern. Dabei geht es eigentlich um gar nichts Neues, sondern eine etablierte Technologie an einem tierisch bekannten, aber trotzdem sehr ungewöhnlichen Einsatzort.

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Schneller als Albert erlaubt

In Genf wurde kürzlich eine Geschwindigkeitsübertretung der besonderen Art veröffentlicht. Die letzten Monate haben die Verantwortlich krampfhaft versucht, die Sache irgendwie gerade zu biegen - allerdings ohne Erfolg.

Ein paar schweizer Neutrinos haben den Aufstand geprobt: Bei der Grenzübertretung nach Italien überschritten sie die zulässige Höchstgeschwindigkeit - und wurden prompt erwischt. Wer jetzt Blitzer an den Grenzübergängen vermutet, liegt falsch, denn entdeckt wurde das Ganze erst nach einer Reise von 730 Kilometer, die besagte Rebellen-Neutrinos ganze 60 Nanosekunden schneller beendeten, als erlaubt.

Überraschenderweise gibt es weder in Deutschland, noch der Schweiz oder Italien tatsächlich ein Gesetz, dass die Bösewichte gebrochen haben, insofern wird eine Anklage und Verurteilung sehr schwierig, aber dennoch haben sie einigen Schaden angerichtet. Die Neutrinowärter waren Anhänger einer weltweit agierenden Glaubensgemeinschaft, genannt Relativitätstheorie, die anno 1915 von Albert gegründet wurde, einem Guru der mit einem Schlag dem Leben aller Menschen - und Neutrinos - Grenzen gesetzt hatte.

Die HAZ berichtet heute von einem Experiment namens "Opera", bei dem CERN-Physiker besagte Neutrinos in einem Beschleuniger auf die Reise geschickt haben. Da Neutrinos meist mit leichtem Gepäck reisen, wurde ihre Ankunft bei italienischen Kollegen nach etwa 0,0024 Sekunden erwarte, aber die verflixten Dinger waren schneller. Nicht nur schneller als erwartet, sondern auch schneller als besagter Albert Einstein mit seiner Relativitätstheorie vorgeschrieben hatte, nämlich schneller als das Licht.

Warum ist das hier blogge? Überlichtgeschwindigkeit ist ein ganz normaler Zustand für einen SciFi-Fan, aber darüber hinaus hätten sich die CERN-Leute ihren bestimmt nicht ganz billigen Versuch sparen können, denn ich habe schon vor mehr als 20 Jahren - irgendwo im zarten Alter zwischen etwa 0 und 10 Jahren - festgestellt, dass die Lichtgeschwindigkeit nichts mehr als eine von Menschen selbst gesetzte Grenze ist. Basis meiner Theorie war die Schallgeschwindigkeit, deren Überschreitung ebenfalls lange Zeit als unmöglich bezeichnet wurde, eine mittlerweile überholte Annahme. Warum sollte es mit der Lichtgeschwindigkeit anders sein?

Wer jetzt glaubt, ich sei besserwisserisch, der hat bei diesem Ich-habs-euch-ja-gleich-gesagt-Post mit Sicherheit recht :-) und leider ist der Schritt vom Neutrino zum Menschen nicht ganz so trivial, dass wir unsere Nachbarn von Alpha Centauri wohl vorerst weiterhin nicht besuchen können werden. Da sich die wenigsten Dinge mit Lichtgeschwindigkeit bewegen (am wenigsten die Züge der Deutschen Bahn und noch weniger der durchschnittliche Autobahnnutzer), werden die Folgen für unseren Alltag erst einmal überschaubar bleiben, allerdings haben die CERN-Wissenschaftler zumindest jeden SciFi-Fan in der Überzeugung bestätigt, dass interstellare Reisen doch nicht pauschal unmöglich sind...

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Ja ist denn schon Zukunft?

Fortschritt kommt schleichend, meist so langsam, dass wir ihn gar nicht so richtig wahrnehmen.

So lange ist es noch gar nicht her, dass wir Riker, Data und Geordie mit mobilen Touchscreen-Sensoreinheiten und drahtloser Verbindung zur Enterprise-Datenbank (genannt Tricorder) unterwegs waren oder Berichte und Wesleys Projekte auf kleinen, flachen Terminals mit geschätztem 3-Zoll-Touchscreen gelesen und geschrieben wurde. Wie haben wir alle über diese Innovationen, die die ferne Zukunft uns bringen wird, gestaunt?

Und heute? Das Kirks Kommunikator zur Entwicklung des Handys geführt hat und jedes billige Klapphandy bereits mehr kann, als Uhura zu erreichen ist mittlerweile Allgemeinwissen. Aber das ein durchschnittliches Pad heute für jeden erschwinglich eine einzige mobile Sensoransammlung mit drahtlosen Zugriff auf die in der Cloud gespeicherten persönlichen Daten machen wir uns nicht bewusst, ebenso wenig, dass heutige Touchscreens größer und qualitativ besser sind, als die Enterprise-Crew es sich je hätte träumen lassen.

Wir reise mit fast 1000 Menschen in riesigen Jets in wenigen Stunden von Kontinent zu Kontinent, eben so viele fahren mit Tempo 300 ganz bequem und gefahrlos in Zügen durch die Gegend.

Wir haben ein weltumspannendes Netzwerk über das jeder mit jedem in Echtzeit kommunizieren kann. Es ist ganz normal, dass ich mit Gabor in Israel und Adam in Australien an Padre arbeiten kann ohne dass wir uns dazu persönlich treffen müssen und Änderungen sind in weniger als 0,3 Sekunden bei jedem Entwickeler überall auf der Welt.

Hätte jemand vor 20 Jahren - so lange ist das noch gar nicht her - diese "Wunder" vorgergesagt, hätte ihn niemand ernst genommen.

Die ganze Entwicklung macht auch ein wenig Angst. Angst, die Zukunft zu verpassen, denn wenn zwischenzeitlich keine Borg die Erde besuchen, werden wir in den nächsten 50 Jahren - die die meisten von uns ganz selbstverständlich noch erleben werden - eine technologgische Entwicklung miterleben, die sich heute noch nicht mal ein SciFi-Autor vorstellen kann - vielleicht kommen dann auch die Raumschiffe wieder.

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Der tägliche SEO-Wahnsinn

Die Optimierung von Webseiten für möglichst gute Platzierungen in den Suchmaschinen - kurz SEO - nährt eine ganze Branche. Tausende selbst ernannte SEO Experten buhlen täglich um die Gunst von Google & Co. Und versuchen die eigenen Seiten besser und schlauer zu optimieren, als Google dies erkennen kann.

Aber honoriert Google diese 100% Optimierungen überhaupt? Perlmonks steht bei vielen (thematisch passenden) Suchanfragen auf Platz 1 oder zumindest in den Top5, obwohl die Seite gleich mehrere schwere SEO-Fehler macht.

Die Ladegeschwindigkeit ist weit entfernt von Google-Limits, es gibt keine "speaking URLs" und so etwas wie "nofollow" zur Vermeidung von "schlechter Nachbarschaft" gibt es auch nicht. Die interne Verlinkung zwischen Beiträgen ist quasi nicht existent und die einzelnen Posts werden auf vielen Seiten als "duplicate Content" gezeigt.

Auch Seiten wie die Padre-Homepage ranken nahezu perfekt obwohl das Padre Team erst vor wenigen Tagen mit zaghaften SEO-Versuchen begonnen hat.

Bleibt die Erkenntnis, dass SEO nicht Alles ist und anscheinend recht leicht von "natürlichen" Websites ohne Optimierungen überholt werden kann.

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Richtig Lüften - weniger Schwitzen

Deutschland schwitzt: 33 Grad und der Sommer hat gerade erst angefangen. Wer dabei noch konzentriert im Büro oder zu Hause arbeiten möchte, muss gut auf Frischluft achten.

Der größte Fehler: Fenster den ganzen Tag auf. Die Hoffnung auf ein wenig Luft bezahlt der geneigte Falschlüfter dabei nämlich mit einer Hitzewelle im Inneren. Richtiges Lüften kann dagegen die Temperaturen im Büro, Wohn- und Schlafzimmer angenehm(er) halten.

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Künstliche DNA

Die Offline-Ausgabe der Welt berichtet heute über die zunehmende Zahl von Einbrüchen in Deutschland. Bremens Innensenator Ulrich Mäurer empfiehlt, Wertgegenstände mit "künstlicher DNA" zu schützen. Ein kurzer Klick zum allmächtigen Google erklärte, worum es sich bei der künstlichen DNA handelt - der Artikel schweigt sich darüber leider aus.
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