12 von 12 im November

Normalerweise denke ich an 12 von 12 (by Draußen-nur-Kännchen) immer erst, wenn in meinem Feedreader die Beiträge auftauchen, außerdem würden 10 von 12 Fotos an einem normalen 12. mein Homeoffice zeigen. Da passiert zwar auch allerhand interessantes, aber das ist meistens leider firmenintern. Gestern war Samstag, der 12. und ich habe tatsächlich mal daran gedacht, ein paar Fotos zu machen.

Der Morgen begann - unüblich - mit einem Blogpost, den mir die letzte Nacht aufgezwungen hatte.

Danach stand ich wieder vor der Qual der Wahl: Welcher Tee wird der erste des Tages. Die Entscheidung fiel auf Heiße Liebe, über den Tag folgten dann noch Apfel, Orange und Waldbeeren (falls es jemanden interessiert). Auswahl haben wir reichlich, hier unten im Schrank, in der Teebox, oben im Schrank...

Nicht viel später meldet sich Robyn und wollte aufgestanden werden. Sie werden so schnell groß - mittlerweile hat er sogar keinen Schlafsack mehr, sondern eine normale Bettdecke. Nur ohne die Einschlafmilch geht Abends gar nichts.

Ohne Schnuller auch nichts. Der wird aber über Nacht irgendwo versteckt, damit Papa morgens beim Wecken etwas zum Suchen hat. Findet Ihr ihn?

Kaum war der Schnuller gerettet, kam der hinterhältige, unerwartete Angriff der großen Schwester. Die folgende Kissenschlacht hat umgehauen.

Samstag - Eierkuchentag. Mama freute sich, Oma bekam auch einen ab, Robyn verputzte einen in Erwachsenengröße, aber als Frühstück reichte ihm das selbstverständlich nicht. Also schob er kurzerhand noch eine ganze Banane nach.

Nach dem späten Frühstück hatten wir gerade noch Zeit, in der Eiseskälte das Notwendigste zu erledigen, bevor Samstag Mittag die kleinstädische Totenstarre der "Innenstadt" beginnt: Zum Schuster, der bei Zoe's Reitstiefeln einen wirtschaftlichen Totalschaden diagnostizierte, dann vorbei am Briefkasten zur Apotheke um Zoe's Impfserum abzuholen. Ich fühle mich unschuldig, aber dieses Kind ist impfsüchtig und jetzt hat sie tatsächlich noch eine gefunden, die vom Kinderarzt empfohlen und von der Krankenkasse übernommen wird! Danach war sogar noch Zeit, vom Blumenladen ein Röschen für die Mama mitzunehmen.

Nachmittags hat Robyn Haustierchen angefahren! Nur ganz leicht, aber das arme hat ihn ganz erschreckt angepiept. Nur ein einzelner Pieps reichte aus und das mittlerweile vollständig fluchtfähige Kind saß laut quengelnd auf dem Bobbycar neben dem viel kleineren Tierchen, dass sich schon längst wieder genüsslich an seiner Ladestation labte. Ausnahmsweise: Kein Mitleid.

Ebenfalls ausnahmsweise habe ich noch im Hellen daran gedacht, ein paar Vorräte von draußen in den Kühlschrank umzulagern.

Das große Coca Cola Fest steht vor der Tür. Wir haben das Zeugs nur zu größeren Feiern im Haus, aber ein Nadelbaum und vor allem Geschenke gibt es natürlich trotzdem gegen Ende Dezember. Gestern fand sich die Zeit, etwas zu bestellen.

Danach ging es in die Küche. Momentan futtert Robyn sogar mehr als Zoe. Gestern war es hauptsächlich eine 3/4 Möhre (siehe oben) nebst Fleisch und Kartoffel-Kürbis-Pü als Beilagen.

Abendessen macht müde und so ging es auch bald ins Bett. Danach hatten Mama und Papa tatsächlich noch Zeit für ein Gläschen Wein.