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Ein Z

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Es ist immer wieder interessant was Zoe auf rhetorische Fragen antwortet. Die Frage, was ich heute bloggen soll, beantwortete sie wie aus der Pistole geschossen mit "Über mein Z!"

Was schreibt man also über ein Z? Heute war die Inhaberin besagten Z'es ziemlich mtüde zog sich schnell zum Schlafen aufs Sofaz zurück, zuzelte dort eine Milchu ztund rezersägte dort zeitnige Zewewiqge. vAls Oma dabnn zu Besuch kam, wurde Zoe wach und zeitweise ziemlich zizckigt. Zum Abend wurde es zum Glück besser und jretzt sitzt sie auf  meinem uSchoß und tippt dazwischen (daher auch diez roten Buchstabden).

Genug der Z's. Sie kann problemlos ihren Namen auf der Tastatur schreiben, ein paar andere Buchstaben kennt sie auch schon. Eben wollte sie vier T schreiben, aber mir fiel leider kein passendes Wort dazu ein. Beim Malen hat sie von selbst angefangen, ihre Bilder zu signieren. Es braucht zwar noch viel etwas Phantasie um das Zoe rauszulesen, aber mit knapp über 3 ist das auch noch völlig in Ordnung.

Wie Ihr an den ausbleibenden roten Buchstaben bestimmt gemerkt habt, wurde Papa's Tastatur mittlerweile uninteressant - statt dessen rennt sie herum und singt immer wieder ihre Liebingslieder "Oh Tannebaum" und "In der Weihnachtsbäckerei", zumindest auszugsweise. Mal schauen, ob wir sie jetzt ins Bett bekommen.

Leider ist sie derzeit wieder viel nachtaktiv. Das ohne-Windel-schlafen klappt meist ganz gut - oder wir brauchen drei Garnituren Bettzeug in einer Nacht. Von Samstag auf Sonntag hat sie Mama bis kurz nach 4 wach gehalten. Mama ist nachts ohnehin ein Thema. Je nach Laune darf Papa sie manchmal auch trösten oder vom Töpfchen holen, aber oft genug wird einfach so lange weiter geweint bis Mama dann doch entnervt aufsteht. Aus erzieherischer Hinsicht sicherlich falsch, aber was soll man machen wenn alle Beteiligten müde sind und Bea wachzuwerden droht?

Sonntag Nacht war auch so eine Mama-Nacht. Zwischendurch mal 30 Sekunden mit Papa kuscheln war ok, aber dann - sofort zurück zu Mama. Eine Zeit lang bin ich aus Solidarität wach geblieben, aber irgendwann lieber ins Bett gegangen - und aufgestanden als Zoe um kurz vor 8 wieder ankam. Da war Papa gut genug.

Übel nehme ich es ihr nicht, immerhin war ich drei Monate nur am Wochenende zu Hause und in diesem Alter wechseln die Lieblings-Bezugspersonen noch sehr häufig. Im Kindergarten hat sie gerade so einen Wechsel hinter sich, allerdings zwangsweise, denn ihre Lieblings-Erzieherin ist quasi über Nacht verschwunden. Da sie kurz darauf in einem anderen "Stadtteil" (wir sind gerade so eben Stadt und keine Gemeinde mehr, "Nachbarort" wäre also treffender) angefangen hat und sich ebenso wie Zoe's Kiga über die Gründe ausschweigt, dürften weder eine Pflichtverletzung noch strafrechtliche Gründe die Ursache sein. Schade, dass sie dann so hart und ohne Verabschiedung aus der Gruppe gerissen wurde, im Sinne der Kinder hätte die Kiga-Leitung und sie (keine Ahnung von wem alles letztendlich ausging) bestimmt eine erwachsenere Lösung finden können. Zoe vermisst sie auf jeden Fall und fragt regelmäßig nach, wann sie wiederkommt.

Genug für heute, jetzt müssen die Kids erstmal dringend in Bett...

 

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