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Nabemono auf Deutsch

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Im Blog-Zug-Chat tummeln sich viele Blogger aus aller Welt, so auch AyaSophie die nichts besseres zu tun hatte als sich Hals über Kopf nach Japan zu verlieben und auch dort hin gezogen ist. Als einfallsloser Grauen jeder Küche bin ich immer auf der Suche nach Ideen für das nächste Abendessen und habe sie prompt heute früh (für sie dank der Zeitverschiebung bereits Abends) ausgequetscht. Daraus ist eine europäische Variante von Nabemono entstanden, einem traditionellen Japanischen Gericht.

Bei meiner Interpretation dreht sich vermutlich jeder tradionelle Japaner im Grabe um, solange mir die noch lebenden allerdings keine Gewalt androhen werden ich es trotzdem veröffentlichen.

Fleisch und Gemüse können frei nach persönlichen Vorlieben (und den eigenen Kühlschrankbewohnern) ausgesucht werden, in unserem Fall:

  • Hühnerbrust
  • Weißkohl
  • Kohlrabi
  • Lauch/Porree
  • Möhrchen
  • Kartoffel
  • Paprika
  • Tomate
Von Pommes, Schnitzel oder Mozzarella würde ich allerdings abraten.

Gemüse und Fleisch werden in Stücke bzw. Streifen geschnitten und bereitgestellt (allerdings habe ich gerne rohes Fleisch und Gemüse getrennt voneinander.

Für die Brühe habe ich eine grob geschnittene Zwiebel mit ebenso behandelter grüner Paprika, Staudensellerie und Salz angeschwitzt bis die Zwiebel glasig war, dann erst etwas Honig zugegeben und mit Weißwein abgelöscht, diesem folgten Pfeffer, Sojasauce und der Saft von 1/4 Zitrone. Als der Weißwein fast verkocht war, habe ich mit Gemüsebrühe aufgefüllt und alles nochmal aufgekocht.

Die Brühe kam auf einer Kochplatte auf den Tisch (mit allem was bereits darin rum schwamm) - natürlich sollte man zwischen Kochplatte und Brühe noch eine Pfanne oder ähnliches einfügen - und wurde gerade so eben zum kochen gebracht. Alles was gerade gewünscht wurde, kam rein und jeder hat sich nach belieben bedient.

Zoe fand es total cool ihre Sachen selbst kochen zu können - und hat im Vergleich zu sonst richtig zugeschlagen.

Allerdings ist diese Art des Abendessens zeitaufwendig, wenn auch schneller als klassisches Fondue.

 

 

3 Kommentare. Schreib was dazu

  1. das meinte ich bei zoe mit "mitkochen" und dann auch zeugs essen, von dem sie vorher stur behauptet, das das nicht schmeckt :) TOLL!


    für heute abend schlage ich dir den klassischen zwiebel-speckkuchen vor---gabs bei mir heute mittag. (chefkoch.de hat ja reichlich rezeptvorschläge - ich hab eins mit hefeteig genommen)

  2. genau das mit dem "mitkochen" meinte ich, damit zoe essen nicht gleich von vornherein ablehnt :) TOLL !
    übrigens empfehle ich dir für dein nächstes essen "zwiebelkuchen mit speck/schinken". ich hab heut mittag eine variante von chefkoch.de gekocht mit hefeteig als boden...ich hab geflennt wie verrückt, aber das war es wert :)

  3. 3.versuch zu kommentieren:
    das meinte ich mit "mitkochen" hilft der kleinen zwecke dabei, nicht schon von vornherein zu behaupten, das das essen nicht schmeckt:) TOLL!


    ich empfehle dir übrigens als nächstes essen den typischen zwiebel/speck/schinken-kuchen. ich hab heut geheult wie ein schlosshund, aber das wars wert (ok kein essen das du mit zoe zubereiten solltest^^ - es sei denn sie manscht dann den schmand unter die gebratenen zwiebeln)


    rezept: bei www.chefkoch.de - ich hatte eins mit hefeteig als boden...

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