Suchergebnisse mit Tag „bea“
Bea ist nicht ganz normal, ihre Entwicklungsverzögerungen waren bisher das Einzige medizinisch halbwegs klassifizierbare. Bis heute, denn jetzt haben wir zum ersten Mal den Ansatz einer Diagnose. Seit mehr als 6 Jahren haben wir die Ungewissheit über Ursache, Krankheiten und zukünftige Aussichten akzeptiert, um so härter traf uns die Auswertung der letzten MRT-Bilder.
Seit gestern Vormittag ist es mal wieder soweit: Bea liegt im Krankenhaus. Trotz erhöhter Anfallzahlen in letzter Zeit ist es ein geplanter Routineaufenthalt zum MRT, denn Ihr Neurologe hofft mit Hilfe neuer Bilder vielleicht doch noch etwas mehr über Ihre bisher undefinierten Krankheiten zu erfahren.
Bea ist 12 und leidet seit einigen Monaten unter Übelkeitsanfällen. Morgens beim Aufstehen ist noch alles in Ordnung, erst in der Schule ist sie dann total zurückgezogen und nach kurzer Zeit übergibt sie sich. Dabei ist es egal, ob sie vorher gefrühstückt hat, oder nicht
Zwischen Bea und Zoe liegen fast 10 Jahre und das nicht ohne Grund: Bea's Krankheit hat bis heute keinen Namen und die Ursachen liegen im Dunkeln. Zoe war ein Wunschkind, aber wir haben extra so lange gewartet, bis alle genetischen Ursachen ausgeschlossen waren.Vor ein paar Tagen war Bea's neurologischer Checkup und dabei kamen einige neu entdeckte Gendefekte zur Sprache, auf die Bea jetzt getestet wird.Bei Zoe ist ziemlich offensichtlich alles gut gegangen, aber der Gedanke, bei ihr quasi russisches Gen-Roulette gespielt zu haben - wenn auch unbeabsichtigt - ist ziemlich erschreckend.
