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Monotone Brötchen

Viele Jobs in unserer industrialisierten Welt sind sehr eintönig. Bei Henry Ford's Model T hatte wenigstens noch jeder Arbeiter seine eigene Schraube, aber seitdem hat sich die Arbeitswelt massiv spezialisiert. Durften Maler früher noch kunstvolle Bilder in tagelanger, akribischer Kleinarbeit schaffen, müssen sie heute schöne Wände, eine nach der anderen anmalen. Ein monotoner Job, denn kaum ist eine Wand fertig, folgt schon die nächste.

Doch ein geknechteter Farbverteiler hat jetzt den Absprung geschafft und endlich einen interessanten und abwechslungsreichen Job gefunden, bei dem auch seine interlektuellen Fähigkeiten gefordert sind:

Gut, dass einige Unternehmen es trotz Fachkräftemangel doch noch schaffen, verantwortungsvolle Positionen mit qualifizierten Mitarbeitern zu besetzen.

Gefunden wurde diese spannende Dokumentation übrigens von einem Kollegen, der jeden Tag, genau wie ich, monoton vor dem Bildschirm versauert und - soweit ich weiß - keine zwei Brötchenkisten um sich herum stehen hat.

 

1 Kommentar. Schreib was dazu

  1. "Jeden Tag Wand streichen" war ihm ja zu monoton :-)

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