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Ein Buch über Bea

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Vor bald anderthalb Jahren haben wir uns von unserer Tochter Bea verabschieden müssen. Es war eine sehr schwere Entscheidung, aber wir hatten keine andere Wahl. Den Zeitraum vor und nach Beas Abschied habe ich bereits durch Blog-Posts begleitet, dokumentiert und auch verarbeitet. Zusammen mit unseren Erinnerungen dienten diese Blog-Posts als Grundlage für Bea geht - Ein Abschied auf Raten.

Bea geht - CoverDieses Buch möchte berühren und gleichzeitig Hoffnung geben. Es erlaubt einen tiefen Einblick in Beas und unser Leben, auch über den Zeitpunkt hinaus, an dem sich unsere Wege trennen mussten. Es enthält Amüsantes und Trauriges und versucht auch, Beas Gefühlswelt - soweit sie für uns verständlich war - zu erklären.

Bea ist ein lebenslustiges Mädchen, allerdings leider auch schwerbehindert. Während sich ihr Körper weitgehend normal entwickelt, kommt Ihr Gehirn nicht über den Stand einer Zweijährigen hinaus. Sie braucht intensive Pflege und irgendwann... irgendwann können wir die nicht mehr leisten, sind am Ende unserer Kräfte. Es bleibt nur eine Möglichkeit, wir müssen Bea ziehen lassen, ihr einen Platz in einer stationären Pflegeeinrichtung suchen. Aufgeben. Sie im Stich lassen.

Kostenlose Leseprobe zum Download

"Bea geht" ist im Buchhandel ebenso erhältlich, wie in vielen großen Internet-Shops.

Bea geht - Ein Abschied auf Raten

ISBN 978-3-7322-4139-2 - € 9,95

Oder als Ebook für € 4,99

 

3 Kommentare. Schreib was dazu

  1. Hallo Sebastian,


    ich habe mir das Buch heruntergeladen und mich sofort festgelesen. Da sich in meinem Verwandtenkreis auch Kinder mit seltenen Erkrankungen/ Behinderungen finden, weiß ich in etwa, was ihr geleistet habt. Und ich bin sicher, dass ihr es voller Liebe getan habt. Die Geschichte von Bea und Euch hat mich tief berührt. Ich wünsche Euch allen nur Gutes und Schönes. LG Drago

  2. Hallo Sebastian,


    ich habe das Buch über Bea gelesen und es hat mich sehr mitgenommen. Ich bewundere Eure Stärke, Euren Mut und das Ringen um Eure Entscheidung.


    In unserem Verwandtenkreis hat sich die Cousine meines Mannes zu diesem Schritt entschlossen, als sie selbst an Krebs erkrankte und ihr Mann plötzlich starb. Bis dahin haben sie ihre Tochter über zwanzig Jahre zu Hause gepflegt. Sie war zu ihrer geistigen Behinderung auch schwer körperbehindert und an den Rollstuhl gefesselt.
    Die Entscheidung hat sich die Cousine nicht leicht gemacht, aber sie hat einen neuen Partner gefunden und wollte das letzte bisschen Leben auch für sich genießen.
    Krebs ist ja auch mit eine psychische Angelegenheit und ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Tod des Cousins in der Blüte seiner Jahre und die Krebserkrankung der Cousine im Zusammenhang mit der Behinderung der Tochter steht. Deren Behinderung war ein ärztlicher Kunstfehler bei der Geburt.


    Eine ausführliche Rezension zu Deinem Buch habe ich als Lesetipp in mein Blog gesetzt: http://annalenaslesestuebchen.wordpress.com/2013/07/16/mein-heutiger-lesetipp-14/
    (ebenso bei Amazon, buch.de und natürlich bei BoD, die mir umgehend ein Rezensionsexemplar geschickt haben.


    Dir, Deiner Frau und Euren beiden Kindern alles erdenklich Liebe.
    Mit herzlichem Gruß
    Gaby Bessen

  3. Alexandra

    Ich durfte Bea kennenlernen in der Gruppe.... auch meine Tochter lebt dort...
    Ich bewundere das ihr solanfe es geschafft habt... aber unter solchen starken Belastungsphasen leidet oft die Psyche und sie ist in einer tollen Gruppe. ..auch hat Bea geholfen meiner Tochter mehr Verständnis zuerlernen und Rücksicht zu nehmen und zu begleiten...
    ich durfte Bea auch schon beim Schaukeln zu schauen und wie fröhlich sie war :))
    Ich glaube ganz fest das es eine gute Entscheidung war...

    und manchmal ist es sogar gut sogenannte Besuchseltern zu sein um die Zeit mehr zu genießen und wahr zunehmen...auch die Verantwortung wieder abgeben zu dürfen ....
    es bleibt immer ein gemischtes Gefühl.... aber es bleibt ja auch Verantwortung...
    und so wie die Zeit sich weiter dreht für die Kinder so dreht sich auch die Zeit für die Familien weiter. .. die Kinder sind trotzdem im Herzen ob man sie oft oder nicht so oft sieht....
    es ist manchmal ein Schamgefühl da....sollte ich muss ich usw.
    Aber auch ich konnte und tu es noch immer lernen durch die Gruppe loslassen auch auf mich hören und die Bedürfnisse. ..um dann wieder auf meine Tochter eingehen zu können....

    loslassen und nähe ist immer ein Prozess der immer wieder an einem nagt...


    ich wünsche euch auch weiterhin eine mehr schöne Zeit mit Bea und natürlich ihrer Schwester und kann euch sagen ihr habt eine ganz tolle spezielle Tochter :)) und ich wünschen eure auch für die Zukunft viel Kraft für alles

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