Ich stelle wirklich keine großen Anforderungen an mein Handy. Telefonieren sollte man damit können, es sollte sich mit meinen Google-Kontakten abgleichen und ein paar handverlesene Apps sollten darauf laufen. Ohne dass sich meine Anforderungen geändert hätten, erfüllte mein altes Galaxy Y diese plötzlich nicht mehr.
It's my life
Alle Jahre wieder... kommen die Weihnachtsfeiern. Schule, Kindergarten und zwei Arbeitgeber legen ihre Termine fest und mit ein bisschen Glück gibt es keine Terminkollisionen. Auslassen möchte man die Feiern auch nicht und vielleicht ist genau das die viel beschworene Weihnachtsvorfreude: Die Freude auf ein paar weitgehend ruhige Tage nachdem zuvor jedes Wochenende und so mancher Nachmittag mit mindestens einem Pflichttermin belegt sind.
Eine der Sachen, die ich nicht leiden kann, sind "die da oben", die ständig alles daran setzen, uns das Leben schwer zu machen. "Die da oben", die keine Ahnung von der Realität des Lebens mehr haben. "Die da oben", auf die man einfach schimpfen kann, wenn einem sonst kein Schuldiger einfällt.
Ich habe es getan. Genau wie bei Xing und Facebook habe ich mich nach einer langen ich-brauch-das-eh-nicht-Phase heute doch noch beim beliebten blauen Vogeldienst angemeldet.
Ich esse gerne Fleisch und stehe dazu - ganz entgegen dem allgemeinen Trend, der momentan durch Deutschland zu schwappen scheint. Zoe hat dem Fleisch schon länger abgeschworen und isst am liebsten Schnitzel und Würstchen anstatt Fleisch. Seit heute sind wir allerdings alle ziemlich unfreiwillig zu Zwangsvegetariern geworden und ganz nebenbei hat sich mal wieder bestätigt, dass es etwas gibt, was meiner unserer Küche ganz und gar nicht gut tut.
Eigentlich dachte ich, das Thema Krebs wäre vorbei. Genau genommen ist dem auch so, aber ausgestanden ist die Sache leider doch noch nicht.
Seitdem Bea geht erschienen ist und ich mir Gedanken über Buchvermarktung machen muss, fällt mir vor allem eines auf: Buchwerbung! Gefühlt hat diese in den letzten paar Monaten massiv zugenommen - und frustriert mich.
Vor rund 100 Jahren haben wir dem letzten deutschen Kaiser das "Gefällt mir" entzogen und uns ein paar Jahrzehnte später für eine ziemlich umfassende Demokratie entschieden. Aber dann kam das Internet und mit ihm viele neue kleine Herrscher. Einfache Menschen, die nicht von Gott dazu auserwählt und mit blauem Blut versehen wurden, bekamen plötzlich Macht. Diese muss natürlich genutzt werden und so habe ich es heute zu meinem ersten Rauswurf aus einer Facebook-Gruppe geschafft.
Im dunkeln draußen zu schwimmen ist ein besonderes Erlebnis - vor allem, wenn das Wasser plötzlich zu blinken anfängt. Die Gelegenheit bietet sich nicht oft, also haben wir sie beim sprichwörtlichen Schopfe gepackt. Dazu gesellte sich heute noch ein Frühschwimmen - im gleichen Becken, aber einer ganz anderen Stimmung.
Von Zeit zu Zeit habe ich über das Krebsproblem in meiner Umgebung geschrieben. Nur wenig, weil ich nicht selbst betroffen bin und den Patientenwillen ("braucht doch keiner wissen") respektiere, aber gelegentlich muss dann doch etwas raus, frei nach MiA: Blogging is cheaper than a therapist.
Eine Person jenseits der 60 im Krankenhaus zu besuchen, ist nicht unbedingt ungewöhnlich. Wenn es sich allerdings um eine Entbindungsklinik handelt, dürfte diese Altersgruppe nicht gerade zu den üblichen Patienten gehören. Trotzdem war ich heute dort, zum Krankenbesuch - und traf eine Dampfwalze.
Eigentlich wollte ich heute über Wassertiere schreiben, aber dann kam etwas dazwischen. Genauer gesagt: Zwei gebildete Damen und Mütter von Kindern in Zoe's Alter. Beide haben - ziemlich laut - ein typisch deutsches Verhalten an den Tag gelegt und ich musste mich wirklich zurückhalten, um mich nicht einzumischen.
Zeit ist eines der Dinge, die in analogen Welten im Überfluss vorhanden zu sein scheint, in unserer immer digitaler werdenden Welt aber zunehmend knapper wird. Aber nicht alles ist schon digitalisiert und alle Digitalos freuen sich darüber.