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Kindergeburtstag Teil 1: Einladung

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Ein großes Ereignis wirft seine Tatzen Schatten voraus: Unser erster Kindergeburtstag! Wie passend, das Kerstin extra für Zoe in diesem Monat das Thema "Kindergeburtstag" bei Ihrer Blogparade ausgewählt hat. Das trifft sich wirklich gut, den bloggen wollte ich sowieso darüber.

Halt, stop... wieso der erste Kindergeburtstag? Bea ist doch schon 13 und Zoe auch schon etwas über 0? Vollkommen richtig, aber Bea waren andere Kinder immer mehr oder weniger suspekt, für echte Freunde fehlte ihr eigentlich immer die gleiche Kommunikationsebene, ihre Bezugspersonen hat sie sich fast immer bei älteren (bis hin zu Erwachsenen) gesucht. Geburtstag wurde immer in Kindergarten oder Schule gefeiert, aber ihre Klassenkameraden waren dann recht schnell ihrem Level entwachsen - oder an den Rollstuhl gefesselt und kaum zu eigenen Bewegungen fähig.

So haben wir Bea's Geburtstage meist im Kreis der Familie gefeiert, da kamen zwar auch Kinder, aber die kennt sie recht gut - und hat sich meist sowieso eher an die versammelten Omas gehalten als an die möglichen Spielkameraden mit (wesentlich) geringerem Altersunterschied. (Ja, es ist tatsächlich so dass meine Eltern und die meiner Frau jeweils nennenswert älter als ihre Enkel sind. Überrascht?)

Zoe's letzte Geburtstage liefen ähnlich ab, ihre ersten regelmäßigen Spielkameraden fand sie im Spielkreis nach ihrem 2. Geburtstag, den 3. haben wir dort gefeiert - es war gleichzeitig ihr letzter Tag dort. Wirkliche "Freundschaften" hat sie erst im Kindergarten geschlossen - vorher waren ihr andere Kinder mehr oder weniger egal. Sie waren da oder nicht und irgendwer zum spielen hat sich immer gefunden.

Jetzt sind fast 12 Monate Kindergarten rum und sie hat nicht nur feste Freundinnen und Freunde (ja, sie fängt früh an) sondern auch schon eine Anti-Freundin. 6 Kinder durfte sie einladen und mehrmals täglich wechselte die Auswahl. Wenig überraschend waren ihre Lieblings-Spielkameradinnen im Kiga immer dabei und recht schnell kristallisierten sich auch auf den anderen 4 Plätzen die Favoriten raus.

Früher als ich noch jung war (ich fühle mich gerade mindestens 150 Jahre alt wenn ich das schreibe) gab es noch einfache Kindergeburtstagspartys, heute geht nichts mehr ohne Mottoparty. Ihre Freundin - seit ein paar Wochen stolze 4 - hat sich eine Indianerparty gewünscht. Auf einen Marterpfahl und Feuerwasser haben ihre Eltern glücklicherweise verzichtet, sich aber ansonsten kräftig ins Zeug gelegt.

Zoe sollte sich auch ein Thema aussuchen, nur ebenfalls eine Indianerparty haben wir ihr verwehrt, etwas Kreativität sollte es schon sein. Selbst schuld, denn unser Kind kann sich natürlich kein halbwegs "normales" Thema aussuchen, nein, jetzt es muss es unbedingt eine Katzenparty werden. Also einfach ein paar Dosen Whiskas kaufen und gut ist? Nein, natürlich nicht.

Die Einladungskarten wollten wir etwas kreativ gestalten und haben es vermutlich leicht übertrieben, auch wenn Zoe total begeistert war. Eine Katzensilhouette die über ein Mäuerchen schaut wurde ausgeschnitten und mit Schnurrbarthaaren, Katzenfellstofföhrchen und ebensolchen Pfötchen beklebt.

Innen finden sich zwei Seiten, die erste in dem Anlass entsprechend lesbar und die zweite zur Sicherheit für die wenigen Nicht-Tierfreunde unter den Eingeladenen (oder ihren Eltern), die eine Übersetzung brauchen.

Die Namen der Geladenen hat sie dann mit Vorlage und Mama's Hilfe selbst geschrieben, ihren eigenen Namen kann sie längst mehr oder weniger problemlos schreiben (nur das Z wird manchmal etwas kreativ).

Die Einladungen sind raus und die erste Absage gab es schon: Ein Junge verkrümelt sich zwei Wochen in den Urlaub und Zoe's Geburtstag liegt mittendrin. Frechheit, als ob man Urlaube nicht umbuchen könnte :-)

Ein - möglicherweise - Glücklicher wird morgen also noch eine Einladung in seinem Kiga-Fach vorfinden.

Damit fangen die Probleme allerdings erst an, denn was macht man auf einer Katzen-Party? Eine große Packung weiße Mäuse haben wir schon (allerdings aus klebriger weicher essbarer gummiartiger Zuckermasse, die aus Fleisch und Piep würden vermutlich als Nascherei doch nicht ganz so gut ankommen) und grillen wollen wir - so denn das Wetter mitspielt - auch.

Ein bisschen Katzenschminke wird sich auch noch finden, die sich auf den Kindern verteilen lässt, aber dann hören meine Ideen gerade auch schon auf.

Hilfe! Was passt sonst noch zu einer Katzenparty, irgendwelche Einfälle? Bitte als Kommentar schreiben!

Auf jeden Fall werde ich berichten wie es uns denn ergangen und ob sich die Stubentiger als Raubkatzen herausgestellt haben.

 

14 Kommentare. Schreib was dazu

  1. EIne Katzenparty - nicht schlecht! Da bin ich ja mal gespannt, was ihr draus macht! Weiße Mäuse aus Zuckermasse sind ja schon mal ein guter Anfang. Wie wärs mit "Pfotenabdrücken" auf einer Art "Ich-war-hier"-Tafel? Da lässt sich mit einem A3-Tonpapierbogen und bunter Fingerfarbe schon was anfangen. Kinderschminken? Alles Katzen, muss der Schminkende nicht so viel üben ^^ Oder ein lustiges Tanzspiel, was man aufs Katzenthema abwandeln kann, z.B. alle Katzen tanzen zur Musik, allerdings mit einer Vorgabe wie "nur die rechte Pfote darf tanzen", "nur der Schwanz", "nur die Schnurrhaare", "nur die Ohren", etc.
    Wünsche Zoe und Mama + Papa auf jeden Fall schon mal viel Spaß :)

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  4. Na da bin ich ja auch mal sehr gespannt, die Einladungen haben mich auf jedenfall schon mal begeistert :)


    LG Trixi

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  7. Huhu
    also ich find die Idee der Motto Party "Katze" total klasse. Die Geburtstagskarten sehen toll aus. Ich freue mich schon daraf, wenn Luca mal so alt ist und wir zusammen basteln können:-)
    Viele liebe Grüße


    Kira

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  12. Vielen Dank für deine Teilnahme an der Blogparade. Schöne Einladungskarten habt ihr da gemacht, und der Text ist super Miau miau. Leider kann ich dir mit Ideen für die Party nicht helfen, aber ich bin dafür glaube ich eh ein bissl zu spät dran.

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