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Holzversuche oder Tierholz?

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Nachdem wir das letzte Mal nur knapp mit dem Leben davon gekommen, steht dieses Update zur großen Holzverschwörung unter einem ganz anderen Stern, dieses Mal geht es um Tiere und die massenweise Quälung derselben - und natürlich auch um das Mysterium des Holzes.

Letztes Mal hatte ich militante Vegetarier im Verdacht und dieser ist nach wie vor nicht ganz ausgeräumt, die gute Tash - mehrfache Ponybesetzerin aus unserem südlichen Nachbarland (nein, nicht Bayern, noch eins weiter südlich) - bloggt ebenfalls wenn sie nicht gerade auf Ponys sitzt (wobei sie nie behauptet hat, nicht auch beim Reiten zu bloggen, aber das klären wir ein anderes Mal) und hat ebenfalls ein dunkles Geheimnis gelüftet, und zwar über Tierversuche.

Was das mit Holz zu tun hat? Neben den von Tash genannten gibt es eine große Tierversuchsmafia, die weltweit aktiv ist. Sie setzen massenhaft Tiere als Vorkoster ein, so sind etwa in Deutschland hunderttausende Hasen und Kaninchen betroffen, die täglich Karotten und anderes Gemüse für die angehörigen der lokalen Mafiaorganisation testen müssen. Pferde werden in brutalen Testreihen zum Verzehr von Äpfeln und Brot gezwungen und Elefanten müssen Zuckerstückchen vorkosten.*

In Sachen Holz gibt es natürlich auch Neuigkeiten: Die vom letzten Mal schon bekannte Konstruktion ist gewachsen (welcher Dünger dazu verwendet wurde ist leider nicht bekannt) und hat einen Höcker bekommen.

Zwischenzeitlich haben wir selbstverständlich auch die vereinzelt geäußerten Bedenken bezüglich der Stabilität zur Kenntnis genommen. Aus Rücksicht auf Tash und um nicht selbst in die dunklen Fänge der Tierversuchsmafia abzurutschen wurde die vom Baumeister geäußerte Vermutung, die Konstruktion könne auch ein Pferd tragen, nicht näher untersucht.

Statt dessen haben wir vollkommen auf Tierversuche verzichtet und die Belastbarkeit mit nachwachsenden Rohstoffen erprobt. Leider ist schon der Wurm drin und selbiger hat sich trotz eindeutiger Warnschilder auf der Baustelle aufgehalten, zu seinem Glück waren seine Eltern nicht erreichbar und konnten nicht für sein Verhalten haftbar gemacht werden (wobei das anhaften von Würmern vermutlich auch wieder als Tierquälerei zählen würde).

* Auch wenn dieser Post möglicherweise Spuren vor Ironie enthalten könnte, ist Tash's Anliegen durchaus ernst gemeint und auf jeden Fall einen Besuch wert.

 

3 Kommentare. Schreib was dazu

  1. tash

    Mann... du schreibst so toll :D muss die ponys mal beim verneigen fotografieren :D
    ganz liebe grüße, tash ;)

  2. zoe will da wohl einziehen?...vergiss nicht die fernsehsteckdose und internetbuchse mit einzuplanen :D

  3. ...so ein Holzgerüst hat irgendwie was von einem Tierskelett ....aber mit den Kindern im zweiten Bild ist es umso lebendiger :-)

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