Ist die Sonne ein Obst oder ein Gemüse? Vielleicht auch eine Frucht? Auf jeden Fall ist sie kein Fleisch, obwohl sie Fleisch isst. Also, würde sie zumindest, wenn sich welches in ihre Nähe wagen würde...
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Nach einigen weniger beliebten Begriffen wird es dieses Mal wieder einfacher beim Blog-Battle, denn das Thema der Woche lautet: Gift. Das ist - glaube ich zumindest - die erste Woche in der ein englisches Wort als Vorgabe gegeben wurde.
Na toll. Was bitte soll man amüsantes zu Schwarzgalligkeit (lateinisch: Melancholie) schreiben? Emotional war der Battle gerade erst vor zwei Wochen, das reicht für diesen Monat, obwohl der April durchaus als melancholisch durchgehen könnte: Zwei Menschen sind gestorben, die ich persönlich kannte. Die eine aus der direkten Verwandschaft, die andere eine Freundin meiner Mutter, die ich aber schon seit Jahren nicht oder kaum noch getroffen habe.
Der heutige Blog-Battle dreht sich um die Neigungen von Stoffen, sich (nicht) mit bestimmten anderen Stoffen zu vermischen. Auf den ersten Blick ein sehr schönes Thema, bei dem man sich gut auslassen kann. Aber nur auf den ersten Blick.
Oh Justine, was hast Du da nur angerichtet. Ein Thema, zu dem mir sofort klar war, über was ich schreiben werde und eben so klar, dass es ein ganz anderer Battle-Post werden wird, als die bisherigen. Es geht nicht um Blumen, Sarkasmus oder schein-philosophische Betrachtungen, sondern um die harte, gemeine Realität.
Endlich mal wieder ein abstraktes Thema beim Blog-Battle! Das letzte Thema, Körperkult, fand ich persönlich nicht so toll: Was soll man schon über dreidimensionale geometrische Formen schrieben? Blut ist viel besser, weil ganz abstrakt, da kann man soooo viel mit machen. Blut! So viele Möglichkeiten... Hmm... Blut... Hallo, Inspiration, wo bist Du? Blut... doofes Thema. Was schreibe ich nur zu Blut?
Die Meinungen über Körper gehen stark auseinander. Einige hassen sie abgrundtief, andere nehmen sie als unvermeidbares Übel der Naturgesetze hin und einige verehren sie. Vor allem die Gruppe der letztgenannten hat dazu beigetragen, dass sich im Laufe der Jahre ein regelrechter Kult entwickelt hat. Gemeint ist natürlich keine geheimnisvolle Clique, die sich Nachts im Wald trifft und unter Missachtung jeglicher Brandschutzvorschriften nackt um ein großes Lagerfeuer tanzt.
Na, wer hat es erkannt? Das Thema diese Woche ist Joghurtkultur (wer denkt sich nur so ein dämliche Thema aus??? Immerhin rangiert es noch vor Fasten und Randgruppe). Was also zählt zur Joghurtkultur? Wir kennen Renaissance, Moderne, Apokalypse - aber wann war die Hochphase der Jogkurtkultur? Hatte Picasso eine rechtsdrehende Phase? Fragen über Fragen.
Eigentlich ist so eine Zombieapokalypse hochgradig diskriminierend und politisch unkorrekt: Der Vollständigkeit halber müsste man von Zombie- und ZombieInnenapokalypse oder Zombienen- und Zombieapokalypse sprechen. Ich habe allerdings bisher von keinem Fall gehört im dem ein Zombie jemanden wegen Diskriminierung oder etwas anderem verklagt hätte - die fressen einen einfach auf. Spart nicht nur Anwalts- und Gerichtskosten, sondern füllt auch den immerleeren Zombiemagen.
Zum dieswöchigen Blog-Battle-Thema wollte ich eigentlich schon längst mal etwas schreiben, aber es wäre ein reiner Jammerpost geworden. So habe ich jetzt eine schöne Ausrede, um ihn doch zu schreiben.
Die Islamisierung des Abendlandes brachte gerade Hunderttausende auf die Straßen. Ein paar, weil sie diese gerne hätten (so ein klares Feindbild hat schon Vorteile, haben wir alle 1939 bis '45 gelernt - naja, anscheinend nur fast alle) und die Meisten, weil sie im Geschichtsunterricht aufgepasst haben. Die Islamisierung des Bloggerlandes dagegen, ist greifbar. Sie geht so weit, dass sogar mein dieswöchiger Blog-Battle Post damit anfängt.
Eigentlich ist es doch ganz einfach, etwas zum Thema "Schwarz" zu schreiben, oder nicht? Nein. Ist es nicht. Seit einer Woche steht das Thema fest und mir ist nichts produktives eingefallen. Da der Blog Battle aber nicht so ganz ernst zu nehmen ist, lasse ich einfach mal ein paar Gedanken schweifen...
Was haben ein Pharao, Freiheit und Schönheit miteinander gemeinsam? Der Pharao ist bestimmt nicht frei (sondern eher eingesperrt im Sargophag vergraben unter Tonnen von Pyramiedensteinen) und die wenigsten werden ihn nach tausenden von Jahren "Reifungszeit" als schön bezeichnen. Trotzdem gehören sie alle zusammen, aber da ich mich um die ersten beiden erfolgreich drücken konnte die ersten beiden verpasst habe, geht es heute mit dem Versuch eines halbwegs sinnvollen Schönheits-Posts auf in den Blog-Battle.
Das Veggie-Experiment geht in die zweite Runde: Lässt sich eine Familie teilweise vegetarisch oder sogar vegan ernähren, ohne das sie es merken? Diese Woche lautet die Antwort: Klar, mit Kürbissuppe und Schwerhörigkeit.
Vegetarismus ist gerade in Mode. Am liebsten sind mir die perfekt Veganen, die jeden lynchen der nur an Fleisch denkt, die jeden Tag gen Soja beten und sich morgens Makeup aus Tierfetten ins Gesicht schmieren, dass an freundlichen Labormäusen getestet wurde, bevor sie in die schicken Echtlederstiefel schlüpfen. Geht es nicht auch anders?