Frohes neues Jahr 2014!
Ich lebe noch, auch wenn dieser Blog in den letzten anderthalb Wochen ziemlich verwaist war. Im Weihnachtsurlaub habe ich mehr oder weniger unbeabsichtigt eine weitgehende Computer-Auszeit genommen.
Frohes neues Jahr 2014!
Ich lebe noch, auch wenn dieser Blog in den letzten anderthalb Wochen ziemlich verwaist war. Im Weihnachtsurlaub habe ich mehr oder weniger unbeabsichtigt eine weitgehende Computer-Auszeit genommen.
Ja natürlich. Weihnachten ist ein heiliges Fest, das vor langer, langer Zeit (noch bevor es Facebook und Twitter gab) von Coca-Cola erfunden wurde, um die eigene Corporate-Identity zu verbreiten. Dieser Plan ging nur teilweise auf, denn abgesehen von den anderen großen Unternehmen (wie McDonalds, BurgerKing & Co.), die gemeinsam den Kampf gegen "Pro Ana" aufgenommen haben, trinkt heute noch kaum jemand am heiligen Abend Cola.
Gestern hatte ich schon ungewollt ein Blog-Thema und das heutige ist auch nicht besser, allerdings nicht aus dem Leben, ganz im Gegenteil. Am Freitag ist ein Bekannter ins Krankenhaus eingeliefert worden und sollte - nach unauffälligen Untersuchungsergebnissen - am Montag entlassen werden, damit er seinen Geburtstag zu Hause feiern kann. Statt dessen ist er Montag plötzlich im Krankenhaus gestorben und heute war seine Beerdigung.
Manchmal liefert das Leben einem mehr Blogthemen als einem lieb ist. Als wir heute die Weihnachtsbaumdekokisten vom Dachboden holen wollten, fielen uns zwei komische Objekte auf, die vorher noch nicht dort waren. Zugegeben, wir sind selten oben und beide waren gut versteckt - aber trotzdem unerwünscht.
Heute gibt es eine neue Leseprobe aus Bea geht. Nach der schweren Entscheidung, Bea in die stationäre Pflege zu geben, folgte ein Hin- und Her mit den Behörden, die unter anderem wissen wollten, ob ihr Ehemann für sie sorgen kann (sie war damals 13!) oder ob ihre Kinder eigenes Einkommen haben (nochmal: Sie war 13!).
Wir leben in einer Marktwirtschaft. Der viel gescholtene Kapitalismus erzieht uns dazu, zu allem den finanziellen Gegenwert zu suchen. Nach der Lesung am letzten Dienstag wurde ich im Büro gefragt, ob sich mein Buch Bea geht überhaupt lohnen würde.
Alle Jahre wieder... kommen die Weihnachtsfeiern. Schule, Kindergarten und zwei Arbeitgeber legen ihre Termine fest und mit ein bisschen Glück gibt es keine Terminkollisionen. Auslassen möchte man die Feiern auch nicht und vielleicht ist genau das die viel beschworene Weihnachtsvorfreude: Die Freude auf ein paar weitgehend ruhige Tage nachdem zuvor jedes Wochenende und so mancher Nachmittag mit mindestens einem Pflichttermin belegt sind.
Seit ein paar Tagen bin ich nun bei Twitter und natürlich stellt sich die Frage: Wie bekommt man Follower? Schließlich soll Twitter ja (neben FB) DIE Social-Media-Marketingplattform sein. Hat man diese einmal beantwortet, folgt gleich die nächste Frage: Wie bekommt man mehr Follower? Ich versuche mich mit diesem Post an einer Antwort.
Eine der Sachen, die ich nicht leiden kann, sind "die da oben", die ständig alles daran setzen, uns das Leben schwer zu machen. "Die da oben", die keine Ahnung von der Realität des Lebens mehr haben. "Die da oben", auf die man einfach schimpfen kann, wenn einem sonst kein Schuldiger einfällt.
Erste Lesung, zweite Lesung... man könnte glatt denken, es würde hier um einen Gesetzentwurf gehen, der vom Bundestag verabschiedet werden soll. Geht es aber nicht, sondern ganz einfach darum, mehr oder weniger interessierte Zuhörer mit schlecht vorgelesenen Kapiteln aus meinem Buch zu langweilen.