Suchergebnisse für „Krankheit“
Bea ist ein ganz besonderer Fall, sie hält sich nicht an klassische Symptone und passt in kaum ein Schema. Damit lässt sich trotz allem ganz gut leben, wenn man diese Tatsache akzeptiert.
Eigentlich möchten Eltern alles Böse von ihren Kindern fernhalten. Sie sollen möglichst gut behütet in ihrer kleinen Seifenblase einer perfekten Welt aufwachsen und sich nicht mit all den Problemen da draußen auseinandersetzen müssen. Aber irgendwann kommt der Tag, an dem sie einen ersten Schritt in Richtung der harten Wirklichkeit - und damit meine ich nicht den Zwang, sich anzuziehen bevor man in den Kindergarten darf - gehen müssen.
Nein, sind wir gerade nicht und bevor ich diesen Satz zu meiner Frau sagen könnte, müsste ich schon ziemlich umfangreiche Umbaumaßnahmen über mich ergehen lassen, aber ich konnte der Aufforderung vom berlinstadtbaby einfach nicht widerstehen. Nein, es ging nicht darum, ihr ein Kind zu machen, sondern über die Entscheidung zu bloggen.
Nun, genau genommen war es kein Weihnachten mit Bea, aber zumindest ein paar positive Weihnachtsfeiertage.
Not quite like Beethoven war kürzlich zur Inspektion - und hat damit eine kleine Gesundheitsdebatte gestartet. Was ist eigentlich "gesund"? Gibt es überhaupt noch einen gesunden Menschen oder sind wir alle einfach nur unterschiedlich krank? Wo ziehen wir die Grenze zwischen der schwarz-weiß-Einteilung gesund und krank? Wie viel krank ist normal?
Hauptsache gesund - wer kennt diesen Spruch nicht. Jetzt mal ganz offiziell: Ich kann ihn nicht mehr hören! Es hat mich schon ziemlich Überwindung gekostet ihn hier zu schreiben und dann sogar zum Anfang des Posts.
Letzte Woche hing am Kindergarten (mal wieder) einer der alt bekannten Zettel aus, diesmal waren es die Ringelröteln. Bea's Kindergarten hatte auch alle möglichen und ein paar mehr Kinderkrankheiten, allerdings hat sie nie eine davon mit nach Hause gebracht.
Noch vor ein paar Tagen hatte ich ein recht positives Resümee von Bea's erster Woche in der Wohngruppe gezogen, aber zu früh gefreut, gestern Abend kam der Schock-Anruf.
Der MonsterDoc hat am Wochenende gefragt, ob Ärzte online sein sollten, ich möchte diese Frage gerne aus unserer Sicht - zwei halbwegs normal gesunde Erwachsene, ein Pflegefall und ein quietschfideles Kleinkind - beantworten.
Eigentlich ist Kerstin's Blogparade schon zu Ende, da schiebt sie heimlich, schnell und leise noch eine Aufgabe nach. Die drei R's entstammen Vorschlägen aus der eigentlich letzten Aufgabe der Blogparade.