It's my life
Puh, was war das für ein Tag. So viele Höhen und Tiefen habe ich noch nie gebündelt auf 14 Stunden erlebt. Mal schauen, ob ich alles noch zusammen bekomme und was ich davon überhaupt bloggen kann...
Eigentlich wollte ich diesen Post gar nicht schreiben. Dann, als ich ihn doch schreiben wollte, wollte ich ihn mit einem - vorzugsweise klingonischen - Zitat einleiten, aber mir ist aktuell ganz und gar nicht danach.
Zugegeben, der Titel ist etwas übertrieben, aber er gefiel mir irgendwie, er könnte auch zu einer neuen US-Krankenhausserie gehören. Ganz unberechtigt ist er leider auch nicht.
Eine Woche ist es jetzt her, dass die unfassbare Nachricht eintraf und ich stehe vor dem gleichen Problem wie im letzten Post zu diesem Thema. Wie viel kann, darf und soll ich schreiben, was soll lieber privat bleiben?
Der heutige Tag ging eigentlich super los: Eine Email bestätigte den Fortschritt meines neuen Projektes (das noch geheim ist, in zwei Wochen gibt's mehr dazu) und das DPD-Tracking zeigte eine ebenfalls dazugehörende Sendung heute in der Auslieferung. Aber je weiter der Tag fortschritt, um so schlechter wurden die Nachrichten - um schließlich mit einer kleinen Bombe ihren Höhepunkt zu finden.
Erst vor kurzem musste ich feststellen, dass wir gar keinen Backofen haben und heute fand unsere unendliche Küchengeschichte eine würdige Fortsetzung.
Was macht man an einem Samstag, wenn sich das Wetter und andere Dinge nicht so sehr zum Fliegen eigenen? Genau, einen kleinen Spaziergang.
So lange ist es noch gar nicht her, da war Fleisch den wohlhabenden Schichten vorbehalten, das gemeine Volk konnte sich diesen Luxus - wenn überhaupt - nur selten leisten. In weniger als 100 Jahren hat sich das allerdings grundlegend geändert.
Eine frohes und erfolgreiches neues Jahr 2013! Ja, ich weiß, dieser Post hätte eigentlich spätestens gestern online sein müssen, aber leider wurde er erst jetzt geschrieben.
Weihnachtsurlaub ist eigentlich kein Problem, bis auf eine Notbesetzung dürfte kaum jemand in Deutschland zwischen den Jahren arbeiten. Eigentlich wollte ich auch "frei machen", habe aber anscheinend die Formalitäten unterschätzt.
"Chef, ich brauche Urlaub"
"Du hattest doch erst vorletztes Jahr einen Tag frei."
"Schon, aber ich möchte eine Blogvorstellung machen"
Mal wieder geht ein Virus um - oder ist es eine Bakterie? Ganz egal, denn im Gegensatz zum Weihnachtsmann freut sich keiner über den unerwarteten Besuch, so auch wir.
So einige Stunden im Jahr 2012 haben wir in der Luft über Deutschland verbracht, bei Tag, in der Dämmerung und auch bei Nacht. Dabei sind einige hundert Fotos entstanden, auf denen sich Deutschland von oben von seiner schönsten Seite zeigt. Die besten 54 dieser Fotos haben mich jetzt nochmals einige Zeit beschäftigt.
Zugegeben, ganz so viele sind es (noch) nicht, aber auch bei uns hat der alljährliche Weihnachtsbeleuchtungswahnsinn eingesetzt.
Von Speeddates hat sicherlich schon jeder gehört (oder sie sogar ausprobiert): Eine beliebige Menge Menschen versammeln sich in einem Raum und hüpfen alle paar Minuten zu einem anderen potentiellen Abendsabeschnittspartner. Gestern war ähnlich, aber doch ganz anders, denn jedes Pärchen kam bereits gemeinsam, kannte sich schon viele Jahre (meist 3-5) und die angebotenen Aktivitäten beschränkten sich nicht auf ein gemeinsames Dinner aber trotzdem war sehr viel Leidenschaft im Spiel. Meine Begleiterin hatte sich schon seit Wochen auf diesen Abend gefreut, ihre Freundin - auch anwesend - hatte sogar Strichlisten geführt und die Tage gezählt. Nur romantische Stimmung wollte und wollte nicht aufkommen.