Vor ein paar Wochen griffen Vermummte Randalierer die Davidwache in Hamburg an. In Folge dessen wurde in der Umgebung großräumig ein Gefahrengebiet eingerichtet. Seitdem gibt es jede Menge mediale Reaktionen und ich habe mich lange um einen Post zu diesem Thema gedrückt. Eigentlich war es für mich schon abgeschlossen, nachdem das Gefahrengebiet nach kurzer Zeit massiv verkleinert wurde und wohl bald vollständig entfällt. Aber dann kam dieser Facebook-Post.
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Nein, das wird kein verspäteter Weihnachtspost, er hat vielmehr etwas gleich doppelt etwas mit seinem Titel zu tun: Mit Kinder und mit dem, was das im Titel angegebene ist: Ein Lied. Genau genommen geht es nicht nur um ein einziges Lied, sondern um viele und die wenigensten davon dürften Weihnachtslieder sein.
Zwei Tage vor dem unvermeidlichen Ende des vergangenen Jahres 2013 (möge es in Frieden ruhen) reifte am letzten Sonntagnachmittag des in den letzten Atemzügen liegenden Jahres in unseren Köpfen eine Idee: Wir haben beide Urlaub, der Kiga ist zu und die Wetterprognose für Montag ist ziemlich blau, also warum sollten wir nicht einen letzten Aus-Flug 2013 machen. Als Ziel wählten wir Dessau, nahe der Heimat des lieben Wetterschafes (vermutlich war dieses auch dafür verantwortlich, dass das Flugwetter ganz passabel war).
Zoe wollte ganzunbedingtundaufjedenFallsobaldwiemöglich bei ihrer Freundin schlafen. Es ist ja nicht so, als ob wir es nicht schon versucht hätten und egal ob eine Freundin bei uns schlafen wollte oder Zoe woanders, immer war irgendwann zwischen 21:00 und 23:00 Schluss und der Anruf kam bzw. wir mussten anrufen: "Die kleine XYZ möchte im Zoeland abgeholt werden" - oder andersrum.
Vor ein paar Tagen habe ich bereits über die Ingress-Hintergründe geschrieben, jetzt wird es Zeit für einen kleinen Crash-Kurs und unsere Erfahrungen der ersten knapp zwei Wochen.
Nicht nur wir haben Probleme, passende Weihnachtsgeschenke für Bea zu finden, Oma, Opa und anderen geht es genauso. Also brachte der Weihnachtsmann für Bea das eine oder andere Mal Papier und Metall das sich in geeigneten Lokalitäten in alles mögliche und unmögliche eintauschen lässt.
Ich bin immernoch dabei, die verspäteten Posts nachzuschreiben und so kommt der Weihnachtspost gut eine Woche zu spät. Wie schon letztes Jahr hat Bea in der Wohngruppe gefeiert, aus den gleichen Gründen wie letztes Jahr. Nach der bösen Überraschung zum 4. Advent gibt es auch von dieser Front ein kleines Weihnachtsgeschenk.
Frohes neues Jahr 2014!
Ich lebe noch, auch wenn dieser Blog in den letzten anderthalb Wochen ziemlich verwaist war. Im Weihnachtsurlaub habe ich mehr oder weniger unbeabsichtigt eine weitgehende Computer-Auszeit genommen.
Ja natürlich. Weihnachten ist ein heiliges Fest, das vor langer, langer Zeit (noch bevor es Facebook und Twitter gab) von Coca-Cola erfunden wurde, um die eigene Corporate-Identity zu verbreiten. Dieser Plan ging nur teilweise auf, denn abgesehen von den anderen großen Unternehmen (wie McDonalds, BurgerKing & Co.), die gemeinsam den Kampf gegen "Pro Ana" aufgenommen haben, trinkt heute noch kaum jemand am heiligen Abend Cola.
Gestern hatte ich schon ungewollt ein Blog-Thema und das heutige ist auch nicht besser, allerdings nicht aus dem Leben, ganz im Gegenteil. Am Freitag ist ein Bekannter ins Krankenhaus eingeliefert worden und sollte - nach unauffälligen Untersuchungsergebnissen - am Montag entlassen werden, damit er seinen Geburtstag zu Hause feiern kann. Statt dessen ist er Montag plötzlich im Krankenhaus gestorben und heute war seine Beerdigung.